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Naturwerkstein in der Stadt
hier erläutert am Beispiel von
Buer in Westfalen (Stadt Gelsenkirchen)

Obwohl "moderne" Baustoffe wie Beton, Stahl oder Glas in der Gegenwartsarchitektur zu dominieren scheinen, wird das Bild unserer Innenstädte immer noch weitgehend vom Naturwerkstein geprägt. Seine Verwendung als massiver Bau- und Werkstein reicht weit in die Vergangenheit zurück und findet in der Gegenwart seine Fortführung z.B. in Gestalt von Fassadenbekleidungen. Während bis in das 19. Jahrhundert hinein nahezu ausschließlich Gesteine der heimatlichen Region verwendet wurden, kamen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch Gesteine aus entfernter liegenden Gegenden zum Einsatz. Schließlich begann zum Ende des 20. Jahrhunderts der bislang ungebremste Vormarsch weitgehend außereuropäischer Gesteine.
Die folgenden Beispiele sollen den Einsatz von Naturstein im Stadtbild von Buer in Westfalen belegen.
Diese Seite versteht sich gleichzeitig als Beitrag zum Netzwerk "Steine in der Stadt".

Ansichtsphoto

Detailphoto des Gesteins

angegeben ist das Jahr der Einweihung bzw. Fertigstellung  
   

St. Urbanus Probsteikirche, 1893

 

Ansicht der Westfassade

Ibbenbürener Sandstein, Herkunft: Ibbenbüren (Westfalen)

   

Treppenanlage an der Westfassade

Flossenbürger Granit, Herkunft: Oberpfälzer Wald (Bayern)

 

 
   

ehemaliges Kaufhaus Karstadt

 


Tuffstein, Herkunft: Vulkaneifel

   
   

ehemaliges Textilkaufhaus Weiser, 1928

 

(heute: Sinn & Leffers)

Travertin

 

 
   

Volksbankgebäude, Umbau 1984

 

Haupteingang Goldbergplatz

Kalkstein "Rosso Verona", Herkunft: S. Ambrogio di Valpolicella (Verona, Italien)

   
   

Rathaus, 1912

 

 Ansicht Hauptportal

Tuffstein, Herkunft: Vulkaneifel

 

Säulen, Balkon und obere Fassade

 

 
 

 

Tephrit, Herkunft: Vulkaneifel

 

Treppenanlage und Fassadensockel

   
   

Schloß Berge

 

 

Sandstein "Bundi Hill Sandstone", Herkunft: Indien, Bundesstaat Rajasthan

 

Pflaster auf dem Vorhof

   
   
Cranger Straße - gegenüber Kaiserau  

Tudorfer Zickzack-Pflaster

Kalkstein des Oberturon (Oberkreide)

(in Kombination mit Basalt)

Herkunft: Niederntudorf/ Krs. Paderborn

   
   

Hauptfriedhof

 

Ein Gang über einen Friedhof kann - einmal profan betrachtet - einem Besuch einer gesteinskundlichen Sammlung gleichkommen. Stellvertretend für die Vielfalt an Gesteinen ist unten das Hochkreuz aus Ruhrsandstein abgebildet.

 

 

Ruhrsandstein, Herkunft: Wetter a.d. Ruhr

   
Das 2018 eingeweihte Denkmal für die tödlich verunglückten Bergleute auf den Gelsenkirchener Steinkohlenzechen.  

 

Tephrit

 

Bitte beachten Sie auch das Fotoalbum "Ansichten von Buer in Westfalen aus fünf Jahrzehnten" !

Diese Seite wird ständig erweitert!

Datum der Aktualisierung: 26.08.2020